Ein herzliches Salü an alle Menschen da draussen!

Viele heilbringende Behandlungsformen gibt es auf dieser Welt. Welche ist aber die Richtige?

Wenn jemand dringend Hilfe braucht, dann neigt derjenige dazu, alles in einem besonderen Licht zu sehen. Vielleicht kommt er gleich an den richtigen, aufrichtigen Menschen oder er macht, über Betrüger und Allesversprecher, einen langen Umweg, bis er das findet, was er glaubt, das einzig Richtige zu sein…..

Ist dies das sogenannte Schicksal?

Oder gibt es das Schicksal gar nicht?

Oder nennt man dies Zufall?

Warum bekommen manche Menschen scheinbar sofort, was sie sich erwünschen und manche scheinbar nicht?

,,Scheinbar“ darum; Welcher Mensch weiss wirklich was er zum Glücklichsein braucht?

Oder sind dies alles nur wieder überflüssige Fragen und Vorstellungen?

Wer hat Lust darüber zu diskutieren, oder Fragen zu stellen?

Ich interessiere mich für Eure Ansichten und Meinungen, Erfahrungen und Eindrücke.

Ernährung von Reptilien und Co

Ich bekomme immer wieder Anfragen, wenn Bartagamen, Leguane, Chamäleons und Co. vor sich hinkränkeln. Nicht immer, aber sehr häufig, stellt sich heraus, dass die Ernährung der Grund ist, warum Reptilien krank werden oder gar vorzeitig zu Grunde gehen. Häufig wird, aus welchen Gründen auch immer, das Futter nicht artgerecht zubereitet und die Fütterung nicht naturgemäss durchgeführt. Ich wundere mich immer wieder (wie mir persönlich bekannt), es auch ausgebildete Tierpfleger es fertigbringen, den Kommerz in den Vordergrund zu stellen (klar! Tierpfleger haben nicht unbedingt eine Ausbildung für die verschiedenen Reptilienarten hinter sich! Dies würde ja persönliches Engagement oder Zusatzkurse bedeuten!) Oder es sind gar keine Tierpfleger, sondern Privatpersonen, die Reptilien ohne die geringste Ahnung halten oder pflegen und billigst, vitamin- und mineralienarmes Futter, ohne grossen Aufwand, an die in Ihre Obhut anvertrauten, Tiere verfüttern und auch die Terrarien nicht so sauber/ desinfiziert halten, wie es sein sollte. Da wird kein Gemüse/Kräuter o.ä., bei den Arten die es für ihre Verdauung und Gesundheit bräuchten, gegeben, sondern einfach nur billigen Kopfsalat. Zur Rechtfertigung wird im Brustton der Überzeugung einfach gesagt: ,,Das fressen die nicht!“ (selbst gehört)  Punktum! Dagegen wird haufenweise Lebendfutter (grösstenteils ohne Mineral- und Vitaminpräparate), das die Tiere schnell fett und gross macht, gegeben. Aber dass diese Tiere dann schlussendlich an Überfettung/Übersäuerung oder Mineralienmangel vorzeitig ganz langsam vor sich hinsterben, ist dann egal! Da werden die Tiere einfach an die Wand geklatscht oder man lässt sie, wenn die Terrarien zu klein sind, sich gegenseitig auffressen. Man kauft einfach wieder neue! Dies hat einfach nichts mit Tier- und Artenschutz zu tun und mit Tierliebe schon überhaupt gar nichts!

Wohlverstanden, ich will hier nicht alle Tierpfleger oder Tierhalter anklagen, sondern nur speziell diejenigen,die das Wohl und die Gesundheit der Tiere aus den Augen verloren haben!

Echsen artgerecht halten und ernähren

Dabei ist es so einfach die verschiedenen Tierarten artgerecht zu ernähren! Es gibt im Internet soviele Foren, in denen grossen Datenbanken existieren, auf die jeder Zugriff haben kann. Der DGHT zum Beispiel, unter:  http://www.dght.de/ informiert umfassend über alle Reptilien, Insekten und noch viele Tiere mehr. Von dieser Seite aus, kommt man wiederum in viele andere interessante Foren und Webseiten, in vielen anderen Ländern und so weiter, so dass wirklich jeder etwas für seine Tiere finden kann. Hier:  http://www.dghtserver.de/foren/  könnt Ihr einfach nur mitlesen oder Euch kostenlos anmelden.

Ich lege diese beiden Links jedem Menschenkind ans Herz, der schon Tiere besitzt/Tiere unter seiner Obhut hat oder im Begriff ist, sich welche anzuschaffen. Dort findet man wiederum kompetente Fachkräfte wie Tierärzte, Reptilienkundige und fürsorgliche Tierpfleger, die man bei Bedarf auch anschreiben kann. Wenn einem auch manches übertrieben erscheint (ein häufig gehörtes Argument!), dann sollte man doch anerkennen, dass dieses auch teilweise von Menschen kommt, die mit Liebe an Ihren Tieren hängen und alles tun würden, damit sie möglichst lange leben.

Zum Schluss: Denkt daran, Tiere können grösstenteils nicht reden oder Schmerzen/Krankheiten anzeigen! Dafür brauchen sie uns Menschen, damit wir achtsam und fürsorglich mit ihnen umgehen! Damit wir auch besser hinsehen! Tiere erhalten auch unsere Gesundheit und Umwelt! Jedes einzelne Tier hat eine Aufgabe, die es zuverlässig ausführt (wenn man es lässt), um das Gleichgewicht unseres gesamten Natursystems zu erhalten oder sogar zu reparieren! Ohne Tiere, und wenn noch so klein oder (für manche) eklig, stirbt auch die Menschheit. Also wir alle oder wenn es langsam geht, so wie jetzt schon, dann werden unsere Kinder/ Enkelkinder/Urenkel kränker und kränker bis zum …. und so weiter! Da hilft keine Fabrik oder Medikament dagegen! Häufig ist das Gegenteil der Fall!

Vivarium Lausanne

Hier die Schönste:

Vivarium Lausanne, die Zweite…

Noch ein paar Schönheiten:

 

…und auch….

ich auch….:

Besuch im Vivarium Lausanne..

Die DGHT-Stadtgruppe-Basel besuchte an diesjährigem Jahresausflug das Vivarium in Lausanne…

www.vivarium-lausanne.ch

www.dght-basel.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Folgen der Liebe……

Meine Chamäleondame Humpi war nach Lehrbuch schwanger, nachdem ihr schüchterner Chamäleonverehrer Fred endlich von ihr erhört wurde. Sie hat sich sehr lange bitten lassen und gebärdete sich mitunter ganz ,,zickig“. Er pirschte sich 100te Male millimeterlangsam an sie heran, legte seinen Kopf in übervorsichtigem Zeitlupentempo an ihre Wange und machte schon sichtbar einen zufriedenen Eindruck. Wohl in der Meinung, dass sie ihn nun mögen würde, wenn sie ihn schon mal so nahe heranliess. Aber weit gefehlt! Meine Zickendame holte mit ihrem Kopf schwungvoll aus und versetzte dem armen Kerl jedes mal wieder einen so kräftigen Stoss, so dass Fred einige Äste weit herunterfiel, bis er sich wieder festklammern konnte. Gefrustet verzog er sich auf einen weit entfernten Ast und schmollte. Aber nicht lange, dann ging das Spiel wieder von vorne los. Sicher vier Wochen konnte man dem anstrengenden Spiel zuschauen und den armen Kerl bedauern. Einmal biss sie ihn sogar in seinen Arm. Chamäleonweibchen (chamaeleo calyptratus) haben keine Beisshemmung gegenüber ihrem Partner. Das Männchen schon! Ungerecht verteilt! Nun, ja! Es dauerte und dauerte, bis ich eines Tages ins Zimmer kam und die beiden gerade beim Paaren erwischte. Da zog ich mich diskret zurück. Auch diese Phase dauerte wieder so an die 14 Tage! Kaum war Zeit zum Fressen! Hastig heruntergewürgt und schon wieder auf der Pirsch! Das ging zu….! Und dann mochte sie ihn auf einmal nicht mehr. Aus! Schluss! Vorbei! Und dies zeigte sie auch sehr deutlich! Er dagegen konnte nicht genug bekommen. Na, ja! War ja auch sein erstes Mal………

Da musste ich sie trennen! Fred bedrängte Humpi schon penetrant und sie wollte kräftig beissen. Also….nada…!

In der Tragezeit war Humpi wunderschön in der Färbung und schwoll auf die Grösse eines kleinen Gummiballs an. Gegen Ende der Zeit kam sie oft in meine Hand, legte sich ganz in meine Handfläche und liess sich den Bauch von meiner warmen Hand wärmen. Sie genoss es richtiggehend. So blieb es dann auch, als sie die ersten Eier legte. Zunächst veranstaltete sie im Terrarium und den Töpfen der Pflanzen Umgrabungen und legte einzelne Eier in den Sand und in die Erde. Aber es kamen immer mehr, es wollte gar nicht aufhören. Sie brauchte auch volle 10 Tage, wobei die Eier noch einzelnen im Stundentakt kamen, danach schon alle halbe Stunde, dazwischen wieder Pause und dann hatte sie keine Lust mehr zu graben. Sie legte sich wieder oft in meine Hand und verlor so die Eier auf dem anschliessenden Weg auf ihren Baum. Unglaublich! Über 40 Eier zählte ich, aber dann hörte ich auf zu zählen. Danach kamen sie wieder nur ab und zu. Zuletzt hatte ich Angst, dass sie nicht alle Eier ablegen konnte. Man konnte sehen, dass sie noch welche im Bauch hatte. Aber sie machte keine Anstalten mehr! Sie tat so, als ob sie fertig wäre. Frass und trank gut! Aber legte sich immer wieder in meine warme Hand; eine Legenot drohte.

Ich schaute mir das vier Tage an! Aber es kam keines der Eier mehr! Also kam wieder Homöopathie zum Einsatz: Aristolochia Clematitis D 12 im Trinkwasser. Nach 2 Tagen, siehe da, schon konnte sie die letzten 4 Eier ablegen, darunter zwei, die nicht der Norm entsprachen. Eines war grösser, das andere kleiner und beide sahen irgendwie seltsam aus! Gottseidank!

Nun ist sie wieder schlank und rank, munter, ständig hungrig und neugierig, wie in alten Zeiten. Fred ist auch schon wieder auf dem Sprung! Aber nun gibt es erst mal eine Zeit der Ruhe und Erholung, die in die Winter-Ruhepause übergeht. Alle Zeitschaltuhren der Beleuchtungen und UV-Lampen sind schon angepasst und werden nun Tag für Tag kürzer eingestellt.

Sehen wir nächstes Jahr  weiter….dann kann alles wieder von vorne anfangen!

Grosse Liebe…..

..na Du..?

Afrikas Kinder werden Opfer von Hexenjagden…….!!!

Schaut doch bitte mal hier vorbei:

http://nichtidentisches.wordpress.com/2008/12/03/nigeria-erfolge-im-kampf-gegen-hexereianklagen-gegen-kinder/

Dies ist unglaublich und erschütternd….

Tierversuche contra Tierschutz

Letzthin habe ich im Schweizer Fernsehen eine Diskussion verfolgt, die um Tierversuche in den Versuchslaboren der Chemie und der Universitäten geht. Ein Satz von Nationalrat Christian Miesch, in dem er Tierversuche rechtfertigen wollte, ist mir besonders aufgefallen! Er begann mit: ,,Jedes Kind weiss, dass Medikamente getestet werden müssen, bevor sie zugelassen…u.s.w.“

Nun, denn: Wissen unsere Kinder wirklich, wieviele Schmerzen und Qualen diese Versuchstiere aushalten müssen. Stundenlang in enge Boxen eingesperrt sein, ist noch das Harmloseste..!

Welche Eltern erklären dies ihren Kindern, wenn sie selber oder ihren Kindern eine Tablette, Saft oder andere Medikamente, einnehmen oder geben?

Diese Kinderaugen würde ich gerne sehen……Ich habe selber Kinder. Denen habe ich dies bis zu einem gewissen Alter verschwiegen…!

Keine Frage; ohne Tierversuche wären wir fast noch in der Steinzeit! Obwohl es auch dort schon wirksame ,,Medizin“ gegeben haben muss. Ansonsten wären wir ja schon ausgestorben. Nichts desto trotz haben Tierversuche eine Berechtigung….und auch schon viele wirksame Medikamente und Therapien als Ergebnis vorzuweisen.

Aber mittlerweile scheint es um Marktstandorte zu gehen und viele Tierversuche vermeidbar, wenn man sich zusammenschliessen würde. Aber offensichtlich möchte jeder Staat sein eigenes Süppchen kochen und möglichst viel verdienen. Deshalb lassen sich die Staaten auch nicht in den Suppenkessel schauen. Universitäten, Konzerne und andere Versuchslabore auch nicht…nur das, was man eh schon weiss, wird preis gegeben…

Die eindeutigen Verlierer sind halt einfach die Tiere….

Die Gesetzgebung hat in diesem Thema auch kein leichtes Spiel, denn immer wieder finden sich da Lücken, durch die, die grossen Konzerne durchschlüpfen können. Und wenn es anders nicht geht, dann verlegen die Konzerne ihre Forschungslabore ins Ausland…..

Auch die Entscheidung, was denn an Tierversuchen nötig ist in der Medizin, Therapie oder gar Kosmetika, scheint auch nicht so eindeutig beweisbar oder festlegbar zu sein…..

Ein weites Feld, in dem stundenlange Diskussionen stattfinden! Es ist auch richtig so! Aber bitte meine Damen und Herren versucht nicht auch noch unsere Kinder als Mitwisser hinzustellen…

Ich befürworte den Satz des mitdiskutierenden Schweizerischen Tierschutzbeauftragten (Name ist mir leider entfallen):  ,,Wenn Tierversuche den Tieren so sehr Schmerzen und Qualen verursachen, so dass sie fast unerträglich sind, ist auf  Tierversuche zu verzichten.“

Sehr schön gesagt: Nur, wer trifft die Entscheidung, was einem Tier Schmerzen oder Qualen bereitet? Und wieviel kann ein Tier aushalten?

Mich schaudert schon der Gedanke, dass dies der Mensch auch noch restlos austesten will! Obwohl ich denke, das genau in diesem Gebiet schon viele Versuche stattgefunden haben!

Nee, nee! Mich schaudert überhaupt…..

 

Chamäleon ,,Humpi“ wird wieder…..

Homöopathie und Chamäleon! Passt dies zusammen?

Keine Frage: Uneingeschränkt Ja!

Unsere Chamäleon-Dame hatte sich am Fuss böse verletzt und wurde zusätzlich von ihrer Artgenossin dazu noch geplagt. Die andere Dame hielt den angeschwollenen und verfärbten Fuss für eine Grille, schoss und biss ihr schliesslich, laufend in denselben. Man konnte sehen, dass dies nicht aus Streitlust geschah..es war einfach ein tragischer, visuell ausgelöster Irrtum…

Ich nahm sie mit nach Hause und versuchte den Fuss zu retten. Kurz darauf war aber zu sehen, dass dieser Fuss schon am Absterben war. Nach einem neuerlichen Besuch beim Tierarzt wurde klar: der Fuss muss nun amputiert werden. Bei dieser Gelegenheit fragte ich den Tierarzt nach seiner Einstellung zur Homöopathie und Naturheilkunde. Er äusserte sich durchaus positiv über diese zusätzlichen Behandlungsmethoden, die aber, soviel war von vornerein klar, nur zur Unterstützung dienen sollten. Einen Tierarztbesuch sollte und konnte in diesem Falle nicht ersetzt werden und war unumgänglich.

Bevor es an die Operation ging, verabreichte ich ihr Arnica C 30, vier Globuli in wenig Wasser gelöst. Sie nahm es gottseidank gerne an. Mein Gedanke war; damit sie den Schock der Amputation-Op besser überstehen und die Wunde gut und unkompliziert verheilen kann. Chamäleons sind sehr sensible Tiere, die auch etwas anders, unberechenbarer reagieren als andere Reptilien.

Als ich sie abends abholen konnte, war sie schon wieder fit und turnte auch gleich wieder herum. Das betroffene Bein schwang sie in ruderartigen Bewegungen herum, um sich zu orientieren. Sie vermisste sichtlich ihren Fuss.

Im Abstand von drei Tagen verabreichte ich ihr nochmals, zwei mal, jeweils eine Gabe, von Arnica C 30. Mittlerweile sind 15 Tage vergangen und sie hat sich sehr gut angepasst. Der Beinstumpf verheilt sehr gut und sie ist, wie gewohnt, sehr unternehmungslustig. Ihr Appetit war die ganze Zeit über sehr gut und sie frass, als ob nichts wäre. Sie schien nicht viel, eventuell sogar keine, Schmerzen von dem verletzten und später amputierten Fuss (Wunde) zu spüren. Sie erholte sich phantastisch schnell….. Und wie man sehen kann geniesst sie, wie wir, die Sonne…..

Sonnenbad

Impressionen

Das ist ja interessant....

da muss ich doch näher....

da hol mich doch der....ohhhh....Hallooooo...